So sehen Sieger aus

Wie nicht anders zu erwarten hat es Christopher Kirsch mit seiner Firma Pegasus Polo Events wieder einmal geschafft ein wunderschönes Polo Event auf die Beine zu stellen. Ob sich das Konzept "German Polo Tour", bei dem Kirsch im Grunde eine Art Bundesliga im Polo Sport etablieren möchte durchsetzt, halte ich persönlich für fraglich. Natürlich ist die Idee, mehrere Teams nehmen über einen längeren Zeitraum an verschiedenen Turnieren teil und am Ende des Jahres wird der Tour-Sieger aus allen Turnieren ermittelt, rein aus sportlicher Sicht ganz logisch und nachvollziehbar, aber wie wir alle wissen, nimmt nicht jedes Team an allen Turnieren teil, so auch letztes Wochenende. In Berlin waren im Grunde 4 Teams aus der Region Berlin am Start, die vorher keines der Turniere der German Polo Tour gespielt hatten. Was sagt also das Ranking der German Polo Tour wirklich über den Sport aus? 

Trotzdem ein tolles Konzept und jedes Turnier für sich ein schönes Event sowohl sportlich als auch das Rahmenprogramm für die Zuschauer. Wir freuen uns schon auf viele weitere Turniere.

Nach einem spannenden und hart umkämpften Finale holte sich gestern das Team Hajo Sportswear mit dem Argentinier Manuel Elizalde sowie den Berliner Spielern Christian Jarck, Clarissa Marggraf und Nico Wollenberg den heiß begehrten "Bucherer Polo Cup Berlin".  

Eine tolle Saison für Nico Wollenberg, der Anfang des Jahres gesundheitlich noch nicht ganz auf dem Posten war, letztes Wochenende 3. Platz beim High Goal auf dem Maifeld, dieses Wochenende ganz oben auf dem Treppchen. Weiter so! 

Steffi von Pock wurde verdient Most Valuable Player (abgekürzt MVP). MVP ist eine vergebene Auszeichnung für den "wertvollsten" Spieler in einer Mannschaftssportart für seine Leistung während des Turniers, nicht zu verwechseln mit Torschützenkönig oder bester Spieler,